„Das ist gut für unseren Ruf (?!). Der Einfluss gesellschaftspolitischer CEO-Kommunikation auf die Reputation von Unternehmen.“

Masterarbeit von Simon Sauter (SoSe 2021) Öffentliche gesellschaftspolitische Positionierungen von CEOs sind ein Trend, den die kommunikationswissenschaftliche Forschung in den vergangenen Jahren zunehmend betrachtet. Unternehmen bzw. CEOs verbinden mit solchen Positionierungen – die Wissenschaft spricht von Corporate Social Advocacy (CSA) –– unter anderem die Erwartung, die Reputation des Unternehmens zu verbessern. Ob dies tatsächlich der …

„Evidenzbasierte Public Relations im postfaktualen Zeitalter“

Masterarbeit von Sofia Elena Rizzi (Sommersemester 2020) Fakten haben es im öffentlichen Diskurs seit geraumer Zeit schwer. Die Wahrhaftigkeitszuschreibung ehemals anerkannter epistemischer Autoritäten wie z.B. Journalismus oder Wissenschaft ist in der modernen Gesellschaft des postfaktualen Zeitalters längst keine Selbstverständlichkeit mehr. Laut Edelman Trust Barometer (2020) fürchten global 76 Prozent der Befragten, dass sie in ihrem …

„Zur Wahrnehmung und Wirkung von PR in nicht PR-originären Online-Angeboten.“

Masterarbeit von Marie Richter Mit dem Internet und den darauffolgenden Veränderungs- und Ausdifferenzierungs-prozessen des Mediensystems sind neue Öffentlichkeiten (z. B. Themenplattformen, soziale Netzwerke) neben die klassischen Medien getreten. Diese Entwicklung wirkt sich auf die Arbeits- und Funktionsweisen von publizistischen Teilsystemen, wie Public Relations (PR), und das Informationsverhalten der Gesellschaft aus. Wissenschaftlerinnen ist dieser Wandel bekannt; …

Hedonische und eudaimonische Unterhaltung als taktische Mittel von PR

Masterarbeit von Julian Lowell (Sommersemester 2020) PR, die durch Storytelling auf der narrativen Ebene öffentlicher Kommunikation darauf ab-zielt, Spaß zu bereiten, nutzt im Internet einerseits möglicherweise wertvolle Spielräume im Wettbewerb um die Aufmerksamkeit des Publikums. Andererseits besteht das Risiko, dass ein solches Handeln durch PR nicht den Erwartungen von Rezipierenden entspricht und aus organisationsperspektive negative …